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Der Fahrzeug-Konfigurator für mehrere Automobilmarken

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Der Fahrzeug-Konfigurator ist ein elementares Tool für jede Automarke, ein must have für ihre Webseite. So wie die Fahrzeuge weiterentwickelt werden, muss auch der Konfigurator neue Features oder ganz neue Fahrzeugtypen abbilden können. Gut, wenn er modular aufgebaut ist und die Architektur es ermöglicht, mit wenig Aufwand auf Änderungen zu reagieren. Dann kann er auch bei mehreren Herstellern zum Einsatz kommen.

Die Herausforderung

Wer heutzutage ein Auto kauft, der will sich davor ein Bild vom fertigen Fahrzeug machen. Am einfachsten geht das von zu Hause aus – ein Auto bequem vom eigenen Gerät aus an die eigenen Wünsche anpassen zu können, gehört mittlerweile zu den Standardfunktionen einer Autohersteller-Webseite. Die Anforderungen an einen solchen Fahrzeugkonfigurator steigen permanent. Er soll alle Modelle in allen Varianten möglichst detailgetreu visualisieren und alle Neuerungen im Angebot des Automobilherstellers abbilden können. Um die Entwicklungskosten in Grenzen zu halten, soll er zudem auf den Webseiten mehrerer Marken eingesetzt werden.

Die Lösung

Unabhängig von der Marke können bei den meisten Autos Ausstattungslinien, Motoren, Bereifung, Innenausstattung und Zubehör konfiguriert werden. Das bedeutet, dass die zugrundeliegende Datenstruktur einmal definiert und mehrfach verwendet werden kann. Aber so ideal das klingt ist die Realität nicht. Der eine Hersteller bietet mehr Modelle und weniger Optionen je Modell, beim nächsten Hersteller sind die Ausstattungsmerkmale teilweise voneinander abhängig und der dritte arbeitet vor allem mit Ausstattungspaketen bestehend aus mehreren Merkmalen.

Um diese Anforderungen unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig leicht auf neue Entwicklungen im Fahrzeugmarkt reagieren zu können, ist der Fahrzeugkonfigurator maximal modular aufgebaut. Zum einen betrifft das die benötigen Daten, zum anderen die Trennung von Daten, Funktionalität und Oberfläche.

Genauso wichtig wie die Modularität ist die Flexibilität bei den Daten. Sie können aus verschiedensten Quellen stammen und werden per Schnittstellen angebunden. Wechselt eine Quelle, dann muss nur die Schnittstelle angepasst werden, und der Fahrzeugkonfigurator zeigt wieder an, was er soll.

Modularität und Flexibilität sind die beiden Faktoren, die es auch möglich machen, dass der Fahrzeugkonfigurator bei verschiedenen Automobilherstellern zum Einsatz kommt. Es sind nur drei Schritte nötig, um einen einsatzbereiten Fahrzeugkonfigurator zu haben:

  1. Die Anpassung des Aussehens an die Markenidentität
  2. Die Auswahl der Module
  3. Die Konfiguration der Datenquellen

Das Ergebnis

Der Fahrzeugkonfigurator wird von vier Automobilherstellern auf ihren Webseiten verwendet. Die Nutzer*innen können sich verschiedene Varianten zusammenklicken und erhalten eine genaue Vorstellung davon, wie ihr zukünftiges Auto aussieht. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie die nächsten Schritte im Kaufprozess machen.

Den Automobilherstellern steht ein individueller Fahrzeugkonfigurator zur Verfügung, ohne dass sie dafür den Preis für eine Individualentwicklung zahlen oder auf markenspezifische Anpassungen verzichten müssen.

Zusammen schreiben wir die nächste Erfolgsgeschichte