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Eine Handvoll Tools reicht

28. Juli 2025

Wöchentlich prasseln neue KI-Meldungen auf uns ein. Sprachmodelle knacken Rekorde, Tools versprechen Produktivitätssprünge, und schon fragt ihr euch wieder: Habt ihr das richtige Setup? Solltet ihr nicht mal das neue XY-Modell testen? Das Ergebnis? Meist Verunsicherung statt Klarheit.

Was wir in unseren Workshops immer wieder beobachten: Obwohl das Interesse an den neuesten Tools riesig ist, landen sie selten im Arbeitsalltag. Wer ständig mit neuen Spielzeugen experimentiert, verliert schnell den Fokus und vergisst die bewährte 80/20-Regel. Dabei kennen wir alle die 80/20-Regel und wissen: Umsatz entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Effizienz. KI wirkt dann, wenn sie Abläufe sinnvoll ergänzt und messbare Vorteile liefert. Punkt.

Deshalb sind wir mittlerweile überzeugt: Weniger ist mehr. Eine Handvoll Tools reicht völlig aus. Bei uns sind es diese drei, die praktisch alle KI-Anforderungen im Arbeitsalltag abdecken.

Allzweck-Assistent – ChatGPT

  • schreibt, überarbeitet und übersetzt Texte (spart Recherche- und Schreibzeit)
  • entwickelt Ideen und Konzepte (beschleunigt kreative Prozesse)
  • fasst Dokumente prägnant zusammen (vereinfacht Wissensmanagement)
  • erstellt Bilder auf Zuruf (vermeidet lange Briefings)
  • schreibt und poliert Code (beschleunigt Entwicklung)
     

In-App-Helfer – Microsoft Copilot

  • beantwortet E-Mails (verbessert Reaktionsgeschwindigkeit)
  • arbeitet direkt in Word, Excel und PowerPoint (reduziert Aufwand bei Dokumenten)
  • deutet Zahlen in Tabellen (vereinfacht Datenanalyse)
  • baut Präsentationen in Minuten (spart Vorbereitungszeit)
     

Automatisierer – n8n

  • erledigt wiederkehrende Schritte (schafft Raum für andere Aufgaben)
  • verbindet KI mit Workflows (macht bestehende Prozesse effizienter)
  • gibt uns genug Kontrolle durch Freigaben
     

Das Geheimnis? Regelmäßiger Einsatz. Routine entsteht nur durch tägliche Praxis, und ohne Routine wird's schwer mit der KI-Integration. Am besten funktioniert das, wenn ihr eure Arbeitsabläufe bewusst als wiederkehrende Schritte betrachtet. Genau dort – bei den Wiederholungen – kann KI richtig glänzen. So schafft ihr Raum für das Wesentliche. Ohne Tool-Chaos, mit messbarem Nutzen.

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